Sennder unterzeichnet Vereinbarung zur Übernahme des europäischen Landtransportgeschäfts (EST) von C.H. Robinson Worldwide. Was der Deal für die Digitalspedition und ihre Stellung am Markt bedeutet.
Die Digitalspedition Sennder hat eine Vereinbarung zur Übernahme des europäischen Landtransportgeschäfts (EST) von C.H. Robinson Worldwide abgeschlossen. Aus der Integration soll nach eigenem Bekunden einer der größten Anbieter für LKW-Komplettladungen in Europa hervorgehen. Ein kombinierter Umsatz von 1,4 Milliarden Euro und in Summe 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sprechen für sich.
Sennder wird einer der Top-5-Akteure
Durch die geplante Akquisition von EST werde Sennder zu einem der Top-5-Akteure für Lkw-Komplettladungen in Europa, heißt es in einer Mitteilung der beiden Unternehmen. Mit einem gemeinsamen Umsatz von 1,4 Milliarden Euro, rund 1.700 Beschäftigten und einer erweiterten Präsenz an mehr als 20 Standorten festige Sennder seine Position am Markt. „Diese Akquisition ist ein entscheidender Meilenstein in unserer Strategie. C.H. Robinson und Sennder teilen die Vision eines hocheffizienten und nachhaltigen Straßentransport-Netzes“, erklärt Sennder-CEO David Nothacker. Die Transaktion werde die Effektivität daher weiter steigern.
Sennder bindet 15.000 Frachtführer ein
Als einer der führenden Komplettladungs-Anbieter (FTL) in Europa ist EST laut Sennder eine ideale Ergänzung für die Digitalspedition. Die 30-jährige Logistik-Expertise von C.H. Robinson werde „mit der technologischen Exzellenz von sennder vereint“. Durch die Transaktion werden mehr als 6.500 Verlader und über 15.000 Frachtführer Teil des Sennder-Netzwerks. Beide Unternehmen wollen eng mit allen Partnern zusammenarbeiten, um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen.