Zwei potenziellen Käufern ist es laut Wirtschaftsdienst Bloomberg sehr ernst mit der Übernahme von DB Schenker. Demnach wurden schon verbindliche Angebote abgegeben.
Bloomberg berichtet, dass der dänische Transportkonzern DSV und ein Konsortium getrennt voneinander verbindliche Angebote abgegeben, haben. Darin werde die Logistiksparte der Deutschen Bahn mit rund 14 Milliarden Euro bewertet.
Das Konsortium wird demnach geführt von den Private-Equity-Anbieter von CVC Capital Partners mit Sitz in Luxemburg. Unabhängig von der Bewertung habe die von CVC geführte Gruppe auch ein Angebot in Höhe von 16 Milliarden Euro vorgelegt, bei dem die deutsche Regierung für einen Anteil von rund 25 Prozent an DB Schenker reinvestieren würde, schreibt der Wirtschaftsdienst mit Hinweis auf "mit der Angelegenheit vertrauten Personen".
Due Bundesregierung als alleiniger Eigentümer der DB AG befürwortet den Verkauf der DB-Logistiktochter, etwa um mit den Erlös die Finanzierungslöchetr bei der DB und der Güterverkehrstochter DB Cargo zu stopfen.
Schenker-Verkauf im Visier
Welche Vor- und Nachteile?
