Batterielogistik durch BLC, ein Joint Venture von Rhenus und TSR: Erste Wahl bei gebrauchten Batterien ist das Aufbereiten. Wie die einzelnen Schritte aussehen.
Auch, wenn derzeit der Zulassungsmarkt träge ist – die Anzahl vollelektrischer Pkw wird in den kommenden Jahren rasant steigen, und damit auch die Zahl der verbauten Lithium-Ionen-Batterien. Um deren Aufbereitung, Demontage und das Recycling kümmert sich The Battery Lifecycle Company (BLC), ein Unternehmen von Rhenus und TSR.
Repair, Reuse und Recycling
BLC und die beiden Muttergesellschaften arbeiten dabei entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Belieferung der Automobilhersteller bis ans Band über die Rücknahme und Demontage bis zum Recycling, erklären die beiden BLC-Geschäftsführer Florian Karlstedt und Lukas Brandl im Gespräch mit trans aktuell.
Repair, Reuse und Recycling heißt dabei der Dreiklang von BLC. Im Fokus sind Batterie-Rückläufer von Werkstätten und den OEM. Der erste Schritt ist die Abholung durch BLC, unter Zuhilfenahme der Flotte der Schwestergesellschaft Remondis.
Der nächste Schritt ist das Überprüfen der Batteriepacks auf Defekte, je nach Vereinbarung mit dem Kunden. Die beste Stufe für eine Batterie ist dabei das Re-Manufacturing, das lediglich den Austausch von gewissen Teilen vorsieht, so dass die voll funktionstüchtige Batterie vom Nutzer wieder eingesetzt oder, von BLC neu aufgebaut, wieder als Batteriepack in der Produktion eingesetzt werden kann.
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