Ob keramikbeschichtete Kolben oder leichte Composit-Federn von Hendrickson: In den bulligen Rallye-Trucks für Dakar und Co. von MKR Technology stecken absolute Hightech-Komponenten.
Wenn ein Transportunternehmer einen Lkw kauft, erwartet er zurecht, dass das teure Investitionsgut die Belastungen, die ihm im Arbeitsleben zugemutet werden, einigermaßen klaglos wegsteckt. Doch wie schaffen es die Hersteller, Standfestigkeit und Nehmerqualitäten von Komponenten zu überprüfen, ohne die Testfahrzeuge jahrelang im simulierten Praxiseinsatz zu erproben? Eine Möglichkeit: Auf den Testgeländen aller Produzenten gibt es sogenannte Rüttelstrecken, auf denen die Trucks (und auch die Testfahrer) übel durchgeschüttelt werden. Je nachdem wie diese Spezialpisten gebaut sind, lässt sich der Testbetrieb darauf (exponentiell) auf normale Straßenkilometer hochrechnen.
Teile-Erprobung unter Extrembedingungen
Eine andere Möglichkeit: Man geht zu Mario Kress und bittet ihn, die Komponenten in einen seiner Dakar-Trucks einzubauen. "Eine Dakar entspricht einer halben oder vielleicht sogar einer Million Straßenkilometer", lacht Kress, wenn man ihn fragt, wie sich dieser Extremtest seiner Einschätzung nach umrechnen lässt. So hat es der Federhersteller Hendrickson gemacht, den mit Kress‘ Firma MKR Technology eine langjährige Partnerschaft verbindet.
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