Im Rahmen des Netzwerks „HY2.ZERO – Mobilität braucht Wasserstoff“ startet ein Forschungsprojekt. Ziel ist es, Bio-Wasserstoff für Fahrzeuge herzustellen. Mit dabei: die Technische Hochschule Regensburg.
Im Rahmen des Netzwerks „HY2.ZERO – Mobilität braucht Wasserstoff“ des Clusters Mobility & Logistics ist ein neues Forscungsprojekt gestartet. Ziel der Kooperation ist es, ein umweltfreundliches Verfahren zur Biowasserstoff-Produktion aus organischen Reststoffen zu entwickeln.
Hyperthermics und Hochschule arbeiten zusammen
Die beiden Projektpartner, das das Biotechnologie-Unternehmen Hyperthermics Regensburg und die Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg (OTH), wollen damit einen Meilenstein auf dem Weg zu nachhaltiger Energiegewinnung und Mobilität erreichen. BiReMiH2 heißt das Projekt und steht für „die Entwicklung eines kontinuierlichen Verfahrens zur Biowasserstoff-Produktion aus organischen Reststoffen mit hyperthermophilen Mikroorganismen und modellgestützter Gasqualitätssensorik“.
TechBase der Stadt will Wasserstoff voranbringen
„Im ZIM-Netzwerk HY2.ZERO, in dem das Projekt angesiedelt ist, werden neue verbesserte Lösungen entwickelt, um die Industrialisierung von Wasserstofftechnologie voranzubringen“, erläutert Katja Eichinger, Projektmanagerin bei R-Tech, die das Projekt angestoßen hat. Bei R-Tech handelt es sich um ein Unternehmen der Stadt Regensburg, das das dortige Innovations- und Gründerzentrum namens TechBase betreibt. „BiReMiH2 ist das Ergebnis eines Ideenworkshops der Netzwerkpartner, für den wir nun den offiziellen Zuwendungsbescheid vom Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) erhalten haben“, sagt Eichinger.