Nikola und Iveco E-Lkw Tre auf S-Way-Basis präsentiert

Nikola Tre Iveco S-Way 2019 Foto: Nikola 15 Bilder

Nur drei Monate nach der Bekanntgabe der Kooperation zwischen Nikola und den CNH-Industrial-Marken Iveco und FPT Industrial präsentierten die Partner in Turin den Nikola Tre auf Basis des Iveco S-Way.

Mit 250 Millionen US-Dollar ist die Iveco-Mutter CNH Industrial im Herbst 2019 bei Nikola eingestiegen – und schon jetzt steht das erste Mock-up des E-Lkw des gleichzeitig aus der Taufe gehobenen Joint Ventures von Nikola, Iveco und der Antriebssparte des CNH-Industrial-Konzerns, FPT Industrial. Unter dramatischer musikalischer Begleitung und mit einer perfekt inszenierten Lichtshow wurde die schwere Sattelzugmaschine stilecht im historischen Industriekomplex Officine Grandi Riparazioni in Turin enthüllt.

Nikola verspricht spürbares Umweltplus

"Die zunehmende Fokussierung auf die Erkenntnis, dass eine grundlegende Reduzierung der Kraftfahrzeugemissionen erforderlich ist, treibt unsere Branche dazu an, schnell nach fortschrittlichen technologischen Lösungen zu suchen", erklärte Hubertus M. Mühlhäuser, CEO von CNH Industrial, vor Journalisten und Industrievertretern. Er begrüßte die Abgesandten von Bosch, ZF und Mahle und versprach, dass das Joint Venture mit Nikola europäischen Fernverkehrsunternehmen "ein spürbares Umweltplus" bringen werde. Trevor Milton, CEO der Nikola Motor Company, sieht in der Partnerschaft mit CNH Industrial eine Win-win-Situation für alle Beteiligten. "Wir brauchten den richtigen Partner, um in den europäischen Markt einzutreten, und CNH Industrial ist der richtige Partner." Während andere OEMs viele Mitarbeiter entließen, schaffe Nikola Tausende Arbeitsplätze und zwinge die Lkw-Industrie, emissionsfrei zu werden. Das gelinge auch, weil das Team sich dessen bewusst sei, was es könne und in welchen Bereichen eine Zusammenarbeit mit Partnern sinnvoll sei. "Schauen Sie sich an, was wir in drei Monaten erreicht haben, und stellen Sie sich jetzt vor, was wir mit CNH Industrial als Partner in drei Jahren erreichen werden", so Milton, der schon bei der Bekanntgabe der Kooperation sagte, dass der von der EU vorgegebene Zeitrahmen zur Etablierung emissionsfreier Lösungen nicht unangemessen sei.

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