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Österreichische Post digitalisiert 11.000 neue Handhelds für Zusteller

Österreichische Post setzt auf das Handheld TC 27 von Zebra Foto: Österreichische Post

Die Österreichische Post treibt die Digitalisierung voran und stattet die Zusteller mit neuen Handhelds von Zebra aus. Was die Geräte bringen und wie das den Arbeitsablauf verbessern soll.

Die Österreichische Post treibt die digitale Transformation voran. Der Logistikdienstleister investiert in mehr als 11.000 neue Handhelds. Das Roll-out ist mittlerweile abgeschlossen. Nach Unternehmensangaben profitieren die Zustellerinnen und Zusteller ab sofort nicht nur von der besseren Ergonomie des Geräts.

Mobiles IT-Paket für Service und Sicherheit

„Mit ergonomischer Handhabung und intuitiver Oberfläche erhalten alle Zustellerinnen und Zusteller ein neues mobiles Endgerät, das sie bei ihrer Arbeit unterstützt“, erklärt Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik bei der Österreichischen Post. Das mobile Technik-Paket ermögliche schnelle Scans von Sendungen bei hoher Qualität, außerdem eine schnelle NFC-Verbindung, gute Erkennbarkeit des Displays bei direkter Sonneneinstrahlung und nur geringe Einschränkungen bei Regen. Die neuen Handhelds schaffen nach eigenen Angaben zugleich die Basis für zukünftige Ausbaustufen wie Kartenzahlung, Tourenplanung, Routenführung oder die Steuerung von Post-Empfangsboxen. Die laufende Softwareaktualisierung sorge für eine hohe IT-Sicherheit.

Mit dieser Hardware sind die Postler unterwegs

Fast neun Millionen Euro hat die Österreichische Post nach eigenen Angaben i die Hand genommen, um die Hard- und Software auf den neuesten Stand zu bringen. Als Handheld kommt jetzt ein Zebra TC 27 von Zetes zum Einsatz. Das Gerät zeichnet sich aus durch einen 2,1 GHz-Prozessor, 8 GB RAM, 64 GB Flash-Speicher, ein sechs Zoll-Display mit einer Auflösung von 1080 x 2160 Pixel, kratzfestem Gorilla- und zusätzlichem Panzerglas, 16 MP Haupt- und 5 MP-Front-Kamera sowie einen Lithium-Ionen-Akku mit 5.200 mAh. Die Geräte laufen auf Android und verfügen über garantierte Upgrade-Möglichkeiten. Die eingesetzte Software ist eine Eigenentwicklung der Post.

MDM-Software von Soti hält die Handhelds aktuell

Darüber hinaus kommt die MDM-Software (Mobile Device Management) von Soti zum Einsatz. Die Software-Lösung bietet eine vollständig flexible Abbildung der Organisationsstrukturen auf mehreren Ebenen, Tools für das Notfallmanagement mit Echtzeit-Wartung, Logs und Videos sowie eine umfassende Zustandsanalyse in Bezug auf Akku, App-Nutzung und Netzabdeckung an.

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