Die gemeinnützige Organisation Trucker in Not zieht nach drei Jahren eine positive Zwischenbilanz.
Der von Landesverband des Berliner und Brandenburger Verkehrsgewerbe (LBBV) gegründete Verein Trucker in Not feiert sein dreijähriges Bestehen. Sein Satzungsziel ist es, Berufskraftfahrern, die nach Unfällen oder wegen Krankheit nicht mehr arbeitsfähig sind, durch Spenden zu helfen. „Bereits 2018 konnten wir unser erstes Projekt umsetzen und einen an Krebs erkrankten Berufskraftfahrer bei der Beschaffung notwendiger Rehabilitationsausrüstung unterstützen“, bilanziert die Vereinsvorsitzende und LBBV-Präsidentin Ramona Sabelus. „Durch großzügige Spenden in diesem Jahr sind wir in der Lage, neue Projekte zu initiieren oder zu fördern“, sagt sie.
Maßnahmen zur Unfallverhütung
Neben der Hilfe für in Not geratene Trucker setzt sich der Verein auch für Maßnahmen zur Unfallverhütung ein. Dazu werden Aktionen zur Verkehrssicherheit unterstützt, Verkehrsaufklärung und -erziehung in Form von Fernfahrerstammtischen organisiert sowie Publikationen herausgegeben. Darüber hinaus engagiert sich Trucker in Not für Forschungsvorhaben sowie wissenschaftliche Veranstaltungen, die zur Vermeidung von Unfällen und deren Folgen beitragen und betreut auch akademische Arbeiten in diesem Bereich.
Deshalb fordert Sabelus auf, über menschliche Schicksale oder Projektideen, „die Unterstützung im Sinne des Vereinszwecks benötigen“ zu informieren (info@truckerinnot.de). Gleichzeitig bittet sie um weitere Spenden für den Verein Trucker in Not, um die bisherige Arbeit qualifiziert weiterführen zu können.