RheinCargo strukturiert sich um: Der Logistikdienstleister ist jetzt mit drei Profitcentern auf der Schiene unterwegs. Aber auch bei den Häfen Neuss, Düsseldorf und Köln bleibt es nicht wie gehabt.
Der Logistik-Dienstleister RheinCargo ist seit Jahresbeginn mit einer neuen Organisationsstruktur unterwegs: Die Hafenbereiche Nord (Neuss/Düsseldorf) und Süd (Köln) stehen nun unter einer gemeinsamen Leitung. Im Bereich Güterbahn wiederum gibt es seit 2024 die drei Profitcenter Fernverkehr, Regionalverkehr und Werksverkehr.
RheinCargo stellt Bedürfnisse der Kunden in den Fokus
Im Bereich Schienengüterverkehr legt RheinCargo den Vertrieb und Betrieb für den Regionalverkehr, den Werksverkehr und den Fernverkehr jeweils in eigenen Profitcentern zusammen. Ziel sei es, besser auf Kundenbedürfnisse eingehen zu können und neue Wertschöpfungsfelder zu erschließen. Daher hat das Unternehmen auch die Strukturen im Bereich Hafen angepasst: die beiden Einheiten Nord und Süd wurden unter einer Leitung zusammengefügt. Die Neu-Aufstellung geht einher mit dem Abschied des langjährigen Hafenchefs Ludwig Peter, der in den Ruhestand geht.
Der Logistikdienstleister RheinCargo
Der Logistikdienstleister RheinCargo gibt es seit 2012. Das Unternehmen ging als Joint Venture der Häfen und Güterverkehr Köln (HGK) und der Neuss Düsseldorfer Häfen (NDH) hervor. Mittlerweile betreibt RheinCargo die sechs öffentliche Rheinhäfen in Düsseldorf, Köln und Neuss. Mit 90 eigenen Lokomotiven und 700 Waggons unterhält der Logistiker eine der größten privaten deutschen Güterbahnen. Insgesamt beschäftigt RheinCargo etwa 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
![Intermodaler Gütertransport mit Kombiverkehr](https://imgr2.eurotransport.de/Intermodaler-Guetertransport-mit-Kombiverkehr-inlineImage-e1132f06-371988.jpg)