Scania gründet Tochterfirma namens Erinion Lkw-Ladelösungen bei Kunden installieren

Scania treibt das Schnelladen von E-Lkw voran Foto: Scania

Um den Kunden den Umstieg auf E-Lkw zu erleichtern, hat Scania das Tochterunternehmen Erinion gegründet. Was die Firma bietet und was sich der schwedische Truck-Hersteller von diesem Schritt erhofft.

Um den Kunden den Umstieg auf Elektrofahrzeuge zu erleichtern, hat Scania ein Tochterunternehmen namens Erinion gegründet. Dieses soll private und halböffentliche Lkw-Ladelösungen vorantreiben.

Scania plant 40.000 Ladepunkte für E-Lkw

Durch diesen strategischen Schritt will Scania nach eigenen Angaben rund 40.000 Ladepunkte bei Kunden installiert und so das E-Mobilitätsangebot der Scania Group im zukünftigen Transport-Ökosystem stärken. Studien deuten laut Scania darauf hin, dass das Laden im Depot die primäre Energiequelle für den Kurz- und Langstreckenbetrieb sein werde. Hinzu komme das Laden an sogenannte Destination-Charging-Punkten – also dort, wo der Lkw längere Zeit steht. Das habe einige hat viele Vorteile: vorhersehbare Ladepläne sowie stabile Energiekosten.

Mit Erinion die Kosten um bis zu 15.000 Euro senken

Laut Scania dürfen Kunden mit erheblichen Einsparungen rechnen. Der Investitionen in die Infrastruktur könnten um bis zu 50 Prozent gesenkt werde. Darüber hinaus können Flottenbetreiber mit betrieblichen Einsparungen von bis zu 15.000 Euro pro Lkw und Jahr rechnen. Zunächst wird Erinion seine Marktpräsenz in Schweden, Norwegen, dem Vereinigten Königreich, den Niederlanden, Frankreich und Deutschland aufbauen. Eine weltweite Einführung werde zu gegebener Zeit folgen. Der markenunabhängige Ansatz gewährleiste, dass auch Flottenbetreiber mit Lkw-Mischflotten die Lösung von Erinion nutzen können.

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