Spedition Klumpp+Müller aus Kehl setzt auf Intermodalität: Klimaneutraler Transport durch E-Lkw im Vor- oder Nachlauf plus Bahn oder Binnenschiff.
Die Politik propagiert mehr intermodale Verkehre – das Unternehmen Klumpp+Müller setzt diese schon längst um. Um die gesamte Transportkette klimafreundlich zu machen, hat das Unternehmen jetzt auch Elektro-Lkw in der Flotte.
Seit September auch E-Lkw am Start
Zwei e-Volvo FH sind inzwischen seit September vergangenen Jahres im Dienst für das Unternehmen aus Kehl unterwegs, außerdem seit Januar 2023 zwei elektrisierte 16-Tonner von Renault/Ferronordic, die für das Verteilen von Stückgutsendungen im Rahmen der Kooperation Cargoline und für eigene regionale Kunden eingesetzt werden.
Die beiden Volvo sind im Containertransport beziehungsweise im Nahbereich für einen Hauptkunden von Klumpp+Müller aus der Papierbranche in täglich vier Rundläufen mit insgesamt 200 Kilometern Distanz unterwegs – mit bislang sehr positiver Rückmeldung, sagt Winfried Reimer, Leiter Kontraktlogistik und Mitglied der Geschäftsleitung, im Gespräch mit trans aktuell.
„Natürlich laden wir die mit einem eigenproduzierten Strom von unseren Photovoltaik-Anlagen auf, das macht die Sache erst rund“, sagt Falk Schrader, Großkundenbetreuer des Unternehmens. Produziert wird auf PV-Anlagen mit insgesamt 7.500 Quadratmetern Fläche, am Unternehmenssitz in der Weststraße und am Standort in der Hafenstraße. Zusammen liefern beide PV-Anlagen 1.600 Kilowatt-Peak (kwp) Strom.
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