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Strategische Investition DB Schenker baut in Neunkirchen

Foto: Michael Neuhaus/DB Schenker

DB Schenker baut im saarländischen Neunkirchen ein neues Cross-Dock-Terminal. Das soll eine Optimierung der Kapazitäten im Landverkehrsnetz ermöglichen.

Als strategisch günstigen Standort mit Wachstumspotenzial hat DB Schenker das saarländische Neunkirchen ausgemacht und baut daher dort ein neues Cross-Dock-Terminal plus Bürogebäude. Die neue Geschäftsstelle wird den bisherigen Standort in Saarbrücken ersetzen.

Am heutigen Dienstag fand der Spatenstich mit dem Vorstandsvorsitzenden von DB Schenker im Cluster Deutschland/Schweiz, Roland Dressler, sowie 100 Gästen aus Politik und Wirtschaft statt.

Neuer Standort soll zu Optimierung der Kapazitäten beitragen

„Mit der Modernisierung und der Verlagerung unserer saarländischen Geschäftsstelle nach Neunkirchen optimieren wir ein weiteres Mal die Kapazitäten und die Performance unseres ohnehin sehr leistungsfähigen europäischen Landverkehrsnetzwerks. Für weiteres Wachstum im Saarland, ganz Frankreich und weiteren Ländern Europas sind wir damit bestens aufgestellt“, sagt Ralf Többe, Head of Land Transport bei DB Schenker Deutschland/Schweiz.

Der Neubau mit mehr als 70.000 Quadratmetern soll bis Ende 2024 fertiggestellt sein und ein Cross-Dock-Terminal sowie ein großzügig gestaltetes und modern ausgestattetes Bürogebäude beinhalten.

Bessere Anbindung an Landverkehrsnetz

Das Terminal mit 119 Verladetoren und 10.500 Quadratmeter Hallenfläche soll nach Unternehmensangaben eine deutliche Kapazitäts- und Leistungssteigerung bringen. Die zentrale Lage im Saarland optimiere sowohl die Anbindung an das DB Schenker Landverkehrsnetzwerk als auch die Transporte in die benachbarten Logistikzentren. Kunden aus Handel und Industrie werden demnach von noch besseren Laufzeiten bei Stückgut und Teil-/Komplettladungen sowie zusätzlicher Sicherheit für ihre Waren profitieren.

Der Neubau wird laut DB Schenker mit der DGNB Gold-Zertifizierung hohe Nachhaltigkeits-Standards haben: Auf dem Dach des Terminals entsteht eine Photovoltaikanlage, die etwa zehn Ladepunkte für Elektro-Pkw und acht Ladepunkte für Elektro-Lkw speist.

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