Im ersten Quartal 2010 hat die IDS Logistik rund ein Viertel mehr Exportsendungen umgeschlagen als im Vergleichszeitraum 2009. Nach eigenen Angaben wickelte die Stückgutkooperation allein im April pro Arbeitstag durchschnittlich 36.700 nationale Ausgangssendungen ab und erreichte damit die bisher höchste Gesamttagesmenge im nationalen Verkehr seit der Gründung vor 28 Jahren. Auch die Tonnage stieg im April um 19,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. "Bei aller Freude über die durchweg positive Entwicklung sollten wir die möglichen Risiken nicht außer Acht lassen", sagt IDS-Geschäftsführer Dr. Michael Bargl. Der IDS-Chef mahnt, dass nach der jüngsten Marktbereinigung die verfügbare Ladekapazität nicht so rasch wie die Nachfrage wachsen könnte. Dass der Bedarf an Laderaum kontinuierlich steige, sei auch im IDS-Hub in Neuenstein zu spüren, wo zusätzliches Personal eingestellt worden sei. Es sei daher möglich, dass sich der Laderaum als Folge einer anhaltenden Frachtraumverknappung verteuern könnte.