trans aktuell-Symposium bei Schaeffler Automotive in Bühl: Die Logistik rüstet sich für die E-Mobilität. Warum die Rahmenbedingungen den Umstieg aber noch ausbremsen.
Elektrischer Antrieb statt Diesel – die Transport- und Logistikbranche steht am Anfang einer Zeitenwende. Ein trans aktuell-Symposium zum Thema E-Mobilität in der Logistik zollte dem Tribut. Gastgeber war der Industrie- und Automobilzulieferer Schaeffler in Bühl.
„Es ist wichtig, über die Herausforderungen zu diskutieren“, sagte Bert Brandenburg, Geschäftsführer, des ETM Verlags, in dem trans aktuell erscheint, bei der Begrüßung der Teilnehmer. Denn die Umstellung der Flotten auf dem Weg zur Dekarbonisierung wird nicht leicht. Der Gastgeber Schaeffler geht diesen Weg bereits, wie Matthias Zink, CEO der Sparte Automotive Technologies, verdeutlichte.
Schaeffler will ab 2040 klimafrei wirtschaften
Laut Zink verfolgt das Unternehmen Schaeffler, das mit 83.000 Mitarbeitern in 50 Ländern vertreten ist, für die Lieferkette inklusive Beschaffung, Produktion und Logistik das Ziel, ab 2040 klimaneutral zu wirtschaften. Im Bereich Transport und Logistik hat Schaeffler Automotive etwa erfolgreich ein Projekt in die Praxis überführt: Im Kombinierten Verkehr – also dem Hauptlauf auf der Schiene – werden Lkw mit Stanzteilen in ein Schaeffler-Werk nach Ungarn verbracht. Laut Zink können so gegenüber dem reinen Lkw-Transport 224 Tonnen CO2 pro Jahr vermieden werden.
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