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Das treibt Transfrigoroute derzeit um Nachhaltige Lösungen erwünscht

Sattelkoffer SKOe COOL von Schmitz Cargobull Foto: Schmitz Cargobull

Alternative Antriebe treiben die Thermologistik-Branche um. Der Transfrigoroute-Vorstand zur aktuellen Situation der knapp 200 Mitgliedsunternehmen.

Was ist besser? Handeln oder nicht handeln? Diese Frage stellen sich laut Roger Schwarz, Geschäftsführer des Thermologistik-Verbands Transfrigoroute, die knapp 200 Mitgliedsunternehmen, wenn es um alternative Antriebe geht. „Es gibt einfach noch keine richtige Marschrichtung. Die Infrastruktur fehlt und Fördermittel sind gestrichen“, sagt Transfrigoroute-Vorstand Gert Kautetzky im Gespräch mit trans aktuell.

Kautetzky selbst hat bei seiner eigenen Spedition mit Sitz im mittelhessischen Stadtallendorf noch keine Fahrzeuge mit alternativem Antrieb im Fuhrpark. „Dazu müssen wir selbst die Infrastruktur schaffen und die Route so gestalten, dass die Fahrzeuge im Idealfall auf dem Betriebshof laden können“, sagt der Geschäftsführer der gleichnamigen Spedition. Nur in diesem Fall seien alternative Antriebe wirtschaftlich. Seit der Gründung 1953 liegt der Schwerpunkt des Unternehmens auf temperaturgeführten Transport- und Lagerdienstleistungen.

Die Mitgliedsunternehmen von Transfrigoroute wollen das Thema Nachhaltigkeit nach Angaben von Kautetzky auf jeden Fall angehen, sehen sich aber von Seiten der Politik ständig mit einer neuen Situation konfrontiert. Dazu kommen Liquiditätsprobleme – unter anderem wegen der Mauterhöhung vom 1. Dezember 2023. „Auf einem gewissen Mautanteil bleiben die Unternehmen sitzen“, so Kautetzky. Wie sehr die erhöhte Mautabgabe die Branche wirklich trifft, lasse sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht abschätzen.

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