Alpentransit: Verbände aus Bayern und Tirol fordern Änderungen beim Nachtfahrverbot und Realisierung des Brenner-Nordzulaufs. Die Sperrung der Lueg-Brücke wirft ihre Schatten voraus.
Wirtschaftsverbände aus Bayern und Tirol fordern, die Transit-Hindernisse in Tirol für den Güterverkehr zu beenden. Zwei Maßnahmen stehen im Vordergrund, bei der Frage einer Mauterhöhung in Bayern zeigen sich die Beteiligten nicht unbedingt einig.
Gemeinsam haben der Unternehmerverband Südtirol (UVS), die Industriellenvereinigung Tirol (IV Tirol) und die Vereinigung der Bayrischen Wirtschaft (vbe) in München eine Erklärung für einen „klimagerechten freien Alpenquerenden Warenverkehr“ unterschrieben, der die Bedürfnisse der Bevölkerung, der Wirtschaft und der Umwelt achte. Die Forderungen: Die EU müsse in Europa jederzeit den freien Warenverkehr gewährleisten; die Zulaufstrecken zum Brennerbasistunnel müssen priorisiert und beschleunigt realisiert sowie die Harmonisierung des Schienenverkehrs vorangetrieben werden; der Aufbau einer ausreichenden Infrastruktur für alternative Antriebstechnologien müsse zügig vorankommen. Und: „Verkehrsbeschränkende Maßnahmen müssen auf ein Minimum begrenzt werden. Die Wirtschaft muss in die Erarbeitung praxisgerechter Lösungen eingebunden werden.“
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