Der vom amerikanischen Raststättenkonzern Flying J geplante Autohof an der A7 bei Hamburg wird nicht gebaut. Das teilte der Leiter der Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Landkreis Harburg (WLH), Wilfried Seyer, heute laut einer Meldung der Deutschen Presse Agentur (DPA) mit. Statt wie vertraglich vereinbart im Oktober mit den Erschließungsarbeiten für den Autohof mit 300 Lkw-Stellplätzen zu beginnen, suche der Konzern nun einen Käufer für das elf Hektar große Grundstück. Laut WLH gibt es bereits Interessenten für das Grundstück bei Evendorf. Seyer glaubt nach Angaben von DPA an eine Lösung bis zum Jahresende. Grund für den Rückzug der Amerikaner ist die Insolvenz von Flying J. In den USA hat sich der Konzern im Rahmen einer Insolvenz-Reorganisation nach „Chapter 11“ bereits Mitte Juli mit dem Konkurrenten Pilot zusammengeschlossen.