Fachbuchautor für Gefahrgutliteratur sowie Leiter von Seminaren und Kongressen im Bereich Transport gefährlicher Güter.
Nach dem Studium war er zunächst bei der Deutschen Bundesbahn und später im Bundesverkehrsministerium für den Kraftfahrzeugeinsatz zuständig. Dort sammelte er Erfahrungen, angefangen von der praktischen Durchführung von Schwerlasttransporten bis hin zum Einsatz von Ministerfahrzeugen. Seit 1973 ist er Experte für den Transport gefährlicher Güter und hat auf diesem Spezialgebiet über 300 Artikel in Fachzeitschriften und viele Fachbücher veröffentlicht.
Seine Erfahrungen gab er an Referendare der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes und an Studenten der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg weiter. Über 20 Jahre unterrichtete er im "Haus der Technik" in Essen. Er schulte auch noch angehende Gefahrgutbeauftragte im Bildungszentrum Maikammer der Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie.
Ein Buch über die Historie des Gefahrgutrechts beleuchtet über 200 Jahre den Transport gefährlicher Güter und wird 2014 erscheinen.
Klaus Ridder arbeitete 32 Jahre im Bundesverkehrsministerium, war in vielen nationalen und internationalen Gremien, die sich mit Gefahrguttransporten befassen, tätig. Er war Chairman bei der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt (ZKR) in Straßburg, bei der Wirtschaftskommission für Europa (ECE) in Genf sowie bei der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) in Wien und hat unzählige Fachvorträge in aller Welt gehalten (u.a. in Sao Paulo, Yokohama, New Orleans, Washington, Moskau, Kiew, Merida, Zilona Gora, Rotterdam, Strasbourg Wien Paris, Den Haag, Zürich, Basel und Colombo). Besonders stolz ist er darauf, dass unter seiner Präsidentschaft 1993 das revidierte ADN (= Europäisches Übereinkommen über die Beförderung gefährlicher Güter auf Binnenwasserstraßen) in Genf fertig gestellt werden konnte.
Seit 14 Jahren ist Klaus Ridder im "Unruhestand". Er leitet die Münchner Gefahrgut-Tage sowie die Internationalen Binnenschifffahrts-Gefahrgut-Tage und moderiert die Gefahrgut-Sicherheitstage am Nürburgring.
Zusammen mit ehemaligen Wissenschaftlern, Betriebswirten, Professoren, Ministerialbeamten und Journalisten ist Klaus Ridder Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft "Energie und Umwelt", in der Fragen zur Umwelt sowie zur wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Energieerzeugung behandelt werden. Die Arbeitsgruppe finanziert sich selbst, ist unabhängig und parteineutral.
Vom Verband der Motorjournalisten (VdM) wurde Klaus Ridder für seine Verdienste im Gefahrgut- und Motorjournalismus auf der Essener Motorshow 2013 mit der Johny Rozendaal Uhr ausgezeichnet. Im Juni 2015 wurde er in den Vorstand des VdM gewählt und leitet den Regionalkreis West.
Klaus Ridder Ist Pressesprecher der Initiative "Freunde des Nürburgrings".